Pädagogische Grundhaltung

Im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns stehen die jungen Menschen mit denen wir arbeiten. Unsere Leitidee ist die eines wertschätzenden und systemischen Symptomverständnisses. Wir berücksichtigen, dass wir nur gemeinsam mit den uns anvertrauten jungen Menschen und deren Familien erfolgreich sind.

 

Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert, dabei bieten wir uns als Sprachrohr an um gemeinsam Lösungen zu finden. Wir entwickeln kreativ mit den jungen Menschen, Lern- und Handlungsfelder auf Grundlage vorhandener Ressourcen und Potentiale. In unserem Selbstverständnis begreifen wir Menschen als selbstverantwortliche Akteure und Experten ihrer eigenen Entwicklung und versuchen durch authentische und natürliche Betreuungspersönlichkeiten Orientierung und Unterstützung zu geben.  Wir arbeiten in einem Setting mit familiärer Struktur und sind innewohnend.

 

Der junge Mensch erfährt so eine kontinuierliche Betreuung, die auf seine individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt wird. In einem festen Rahmen wird eine konsequente, vertrauensvolle, humorvolle und freundliche Atmosphäre geschaffen, die Stabilität und Halt geben soll. Dabei ist unser pädagogischer Ansatz unter anderem systemisch geprägt. Wir berücksichtigen dabei, dass die Problematik, die sich beim jungen Menschen zeigt, nicht dessen ureigene und isoliert zu betrachtende Symptomatik sein muss.

 

In unserer pädagogischen Arbeit lassen wir zusätzlich Aspekte aus der Individual- und Intensivpädagogik mit einfliessen. Auf dieser sicheren Grundlage kann der junge Mensch seine emotionalen und sozialen Defizite aufarbeiten, Vertrauen aufbauen, sich seiner „SelbstBewusst“ werden, sowie neue Perspektiven und Verhaltensmuster entwickeln.

 

Pädagogische Ausrichtung und Ziele

Diese Zielfindungen werden durch die regelmäßig stattfindenden Hilfeplangespräche unterstützt.